Hi, na?

Deko-Bild: Grüßende Papierfigur vor einem im Hintergrund leicht verschwommen erscheinenden Code, der in PHP »Hello World« ausgibt.

Einmal im Jahr sollte man in sein(e) Blog(s) ja auch mal wieder etwas schreiben, damit die Archivseiten nicht so viele Zeitsprünge haben!

(Pic: KOBU agency auf Unsplash, thanx!)

So ist das halt. Der Mitteilungsdrang bewegt sich in Wellen. Und ich werde nach einigen weiteren Erfahrungen mit der Webentwicklungs-Moderne (ein Modul mit recht trivialen Funktionsumfang mit npm installieren = minutenlanges Gerödel und 25000 Dateien…) immer mehr »old school«.

Mein Liebling der Developer-Moderne ist noch stets alles rund um »Jamstack«. So stellen sich z.B. die Akteure dieser Glaubensrichtung den Weg vor, ein »einfaches« Blog an den Start zu bringen.

Alles und jedes soll »statisch« und »serverless« werden, garniert mit megabyteweise JS. Nun stellten sie aber fest, dass ab einer gewissen Komplexität der Website/Webanwendung der Weg, alles statisch in gewaltige JS-Bundle zu packen und sich dazu eine Abhängigkeit von zwei, drei, vier externen Diensten (»serverless«) zu machen, irgendwie nicht der Königsweg ist. Also ruft man »The Evolution Of Jamstack« aus und baut sich, versteckt unter neuen klangvollen Namen (mit das Wichtigste in der Webdev-Moderne!) wie »Incremental Static Regeneration« oder »Distributed Persistent Rendering« den Rückweg zum guten alten dynamischen Rendering, nur viel komplizierter (Zitat):

»At Netlify, we see a lot of promise in the idea of allowing developers to render critical pages at build time.«

Ja, da waren wir schon vor vielen Jahren. Es ist und bleibt ein ewiger Kreislauf in der Moderne des Web-Developments…

miszellen jamstack

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