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Hier befinden sich die längeren »klassischen« Blog-Artikel.

Under (Re-)Construction

miszellen

Long time no read! Aber da jetzt wg. Elon und Twitter die große Re-Dezentralisierung und Rückbesinnung auf gute alte Sachen wie Blogs beginnt (sagen sie zumindest überall, schaun mer mal…), wird dieses kleine etwas eingeschlafene Blog gerade ein wenig »realigned« und irgendwann im Januar mit neuem Glanz zurückkommen.

Und auf Mastodon bin ich auch wieder (trotz »Fott damet«): @oldschooldev@masto.futbol

Es ist Liebe!

Josh Marcello – »A Love Letter to Ruby and Rails«:

»In my experience working in other technologies, 50-80% of my time is spent solving technology problems and what's left is used to solve actual business problems. These technology problems are tasks such as building out database connections, setting up boilerplate, writing build pipelines, etc. Meanwhile with Rails I've noticed I get to spend spent the vast majority of my time focusing on business logic.«

Ich würde es nicht gar so lyrisch wie Josh ausdrücken, aber das ist auch meine Erfahrung. Während manche noch ihr tolles Serverless konfigurieren und sich die Festplatte mit npm füllen, tippen wir trocken ein rails new schoenenuetzlicheapp ins Terminal und beginnen mit der Programmierung.

Auch 2021 ist Ruby on Rails immer eine gute Wahl für ein Webprojekt. Zumal man auch zunehmend weniger anstrengende Lösungen für die glorreichen JavaScript-Segnungen der Moderne im gewohnten Rails-Stil mitgeliefert bekommt…

rails ruby meta

zwitschiloesch.rb, oder: Wie man mit Ruby den eigenen Twitter-Account leert!

ruby twitter

Ein Smartphone mit durchgestrichenem Twitter-Logo, daneben ein Kampfmesser. Twitter ist ein gefährliches Netz-Pflaster geworden. Irgendein schnoddriger Tweet von 2012 kann Dich einholen und Dir in der dort mittlerweile 24/7/365 tobenden Polit- und Ideologie-Schlacht um die Ohren gehauen werden. Davon abgesehen schadet es eh nicht, mal die Netz-Spuren von Jahren ein wenig zu verwischen…

Es ist im Hause Twitter nicht vorgesehen, dass man die Inhalte des eigenen Twitter-Account »einfach so« auf einmal löschen kann. Mit ein paar Zeilen Ruby und dem Twitter-Gem kann man sich aber selbst etwas bauen, was den eigenen Twitter-Account gründlich leert…

(Photo by Jeremy Zero on Unsplash, thanx!)

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Hi, na?

miszellen jamstack

Deko-Bild: Grüßende Papierfigur vor einem im Hintergrund leicht verschwommen erscheinenden Code, der in PHP »Hello World« ausgibt.

Einmal im Jahr sollte man in sein(e) Blog(s) ja auch mal wieder etwas schreiben, damit die Archivseiten nicht so viele Zeitsprünge haben!

(Pic: KOBU agency auf Unsplash, thanx!)

So ist das halt. Der Mitteilungsdrang bewegt sich in Wellen. Und ich werde nach einigen weiteren Erfahrungen mit der Webentwicklungs-Moderne (ein Modul mit recht trivialen Funktionsumfang mit npm installieren = minutenlanges Gerödel und 25000 Dateien…) immer mehr »old school«.

Mein Liebling der Developer-Moderne ist noch stets alles rund um »Jamstack«. So stellen sich z.B. die Akteure dieser Glaubensrichtung den Weg vor, ein »einfaches« Blog an den Start zu bringen.

Alles und jedes soll »statisch« und »serverless« werden, garniert mit megabyteweise JS. Nun stellten sie aber fest, dass ab einer gewissen Komplexität der Website/Webanwendung der Weg, alles statisch in gewaltige JS-Bundle zu packen und sich dazu eine Abhängigkeit von zwei, drei, vier externen Diensten (»serverless«) zu machen, irgendwie nicht der Königsweg ist. Also ruft man »The Evolution Of Jamstack« aus und baut sich, versteckt unter neuen klangvollen Namen (mit das Wichtigste in der Webdev-Moderne!) wie »Incremental Static Regeneration« oder »Distributed Persistent Rendering« den Rückweg zum guten alten dynamischen Rendering, nur viel komplizierter (Zitat):

»At Netlify, we see a lot of promise in the idea of allowing developers to render critical pages at build time.«

Ja, da waren wir schon vor vielen Jahren. Es ist und bleibt ein ewiger Kreislauf in der Moderne des Web-Developments…

XML in Rails verarbeiten

xml rails ruby

XML! Kaum jemand ist ein großer Fan davon, man kann dem großen Klammern-Salat aber kaum entrinnen, wenn man mit externen Daten von »The Enterprise™« arbeiten muss. Zur Weiterverarbeitung in der eigenen Rails-Anwendung hatte ich dazu bisher stets eine große Parserei mit Nokogiri veranstaltet oder auf zur Datenquelle passende Gems zurückgegriffen.

Aber, TIL: Schon seit Rails 3.0.0 hat Active Support eine Erweiterung für Hash an Bord, die einen String voller hässliches XML in einen wohlgeformten Hash umwandelt.

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